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Die besten Aktivitäten im Südsee-Paradies Marshall Islands
TOP 4 Aktivitäten auf den Marshallinseln
Wracktauchen im Bikini Atoll
Das abgelegene Bikini-Atoll war in den 1940er und 1950er Jahren Schauplatz einiger entscheidender Atomtests. Zahlreiche Kriegsschiffe wurden hier versenkt, um zu testen, wie stark Atombomben sind. Heute kann man im Bikini Atoll wieder ohne Strahlungsgefahr tauchen gehen und sich die Wracks in der Lagune ansehen.
Wenn man es schon immer vermutete: Ja, der zweiteilige Badeanzug wurde nach diesem paradiesischen Ort benannt: Bikini. Bikini ist ein Südseeparadies mit dunkler Vergangenheit. In den 1940er und 50er Jahren führten die USA auf dieser Insel zahlreiche Atomtests durch. Das Bikini-Atoll gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltnaturerbe und hat sich auch für Taucher zu einem Paradies entwickelt mit unzähligen Kriegsschiffe, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg überlebt haben und bei Atomtests der USA versenkt wurden.
Heute arbeiten die Geisterschiffe daran, dass das Bikini Atoll einer der faszinierendsten Wracktauchplätze aller Zeiten bleibt. Zu den Wracks, die heute in der Lagune des Bikini Atolls liegen, gehören eindrucksvolle große Kriegsschiffe der Amerikaner, Japaner und der Deutschen. Als Demonstration ihrer militärischen Stärke wollten sie sehen, wie unsere Schiffsstrukturen nuklearen Stoßwellen standhalten. Die Tauchplätze sind ein einzigartiger Ort für Taucher, an dem nicht nur die riesigen Stahlkolosse für Abenteuer Feeling sorgen, sondern auch die einzigartige Tierwelt: Haifans werden sich über die Vielzahl der Arten und Populationen freuen.
Wenn du diese versunkenen Schiffe erleben möchtest, musst du allerdings einen fortgeschrittenen Tauchschein haben – die Tauchplätze liegen alle in 30 bis 55 Metern Tiefe. Auch das Bikini-Atoll selbst ist schwer zu erreichen: Es kann nur mit Expeditionsschiffen besucht werden. Beim Tauchen vor Ort ist oft Taucherfahrung erforderlich. Du solltest ein fortgeschrittener Taucher sein, der mindestens 350 geloggte Tauchgänge halten kann. Außerdem benötigst du eine gültige Tauchversicherung.
Laura Beach
Laura ist ein niedriges Riff im Westen des Majuro Atolls auf den Marshallinseln. Im Durchschnitt liegt es etwa 3 m über dem Meeresspiegel. Laura ist mit Djarrit, einer Nachbarinsel, durch einen 50 Kilometer langen Teil der Lagoon Road verbunden, die manchmal als „Long Biaig Road“ bezeichnet wird. Auch das Atoll wurde künstlich erweitert.
Das Majuro-Atoll beherbergt rund 25.000 Menschen und ist das Herz des Tourismus des Landes. Die Stadt ist mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten gefüllt, die jeden Besucher unterhalten und begeistern werden. Einkaufszentren, Restaurants und Hotels säumen die Straßen, während andere Gebäude wie Krankenhäuser, Schulen und andere Regierungsgebäude einen Kontrast zum Licht der Moderne bilden. Die historischen Gebäude wie Kirchen tragen zum Zauber der Stadtgestaltung bei.
Laura ist eine kleine Siedlung im Westen des Majuro Atolls auf den Marshallinseln. Es befindet sich auf einem Höhepunkt mit einer maximalen Höhe von 9,10 Metern. Die Einheimischen sind sehr freundlich und gastfreundlich und bieten alle Annehmlichkeiten die du benötigen könntest, von Lebensmitteln bis hin zu Unterkünften
Wenn es um Strände geht, ist der Strand von Laura Beach Park aufgrund seiner attraktiven Lage die richtige Adresse. Hier kannst du viele Aktivitäten wie Schwimmen, Sonnenbaden, Wassersport und Angeln genießen. Du kannst ein Picknicks organisieren, das einen unglaublichen Blick auf den Strand bietet. Genieße deine Zeit dort beim Essen und Trinken.
Die Strände in Laura sind wunderschön. Die Einheimischen unternehmen große Anstrengungen, um sie zu erhalten, und das tun sie wirklich gut, schließlich sind sie die Haupteinnahmequelle. Fotos von dir und deinen Freunden lassen die Leute sicher vermuten, dass du in einem Luxusresort warst – Lauras Strände sind so hübsch!
Hochseeangeln
Der leichteste Weg, das Hochseeangeln auf den Marshallinseln zu erleben, ist einen privaten Ausflug mit einem lizenzierten Angelführer zu buchen. So musst du dich um nichts kümmern und er kennt die besten Fanggebiete.
Meistens sind alle Dinge beim Angeln im Meer etwas größer und stärker. Aber letztendlich musst du deine Ausrüstung an die Größe des Fisches anpassen. Eine Thunfischrute zu verwenden, um Makrelen zu fangen, wäre ein wenig verrückt. Deshalb unterscheidet man in Big Game Fishing und Little Big Game Fishing
Little Big Game Fishing konzentriert sich auf Fische wie Barrakudas, Muränen, Conger, Zackenbarsche, Dorado, große Makrelenarten und Wahoo. Hier verwendest du leichtere Ausrüstung und kleinere Schnurdurchmesser. Das beste am Hochseeangeln ist die Kraft zu fühlen die der Fisch ausüben kann durch sein Körpergewicht. So entsteht ein Kampf zwischen Mensch und Tier den der stärkere gewinnt.
Beim Big Game Fishing sind die ganz großen Fische zu haben. Diese können bis zu einer Tonne wiegen. Dies sind Marlin, Segelfisch, Tigerhai, Bullenhai, Weißer Hai, Roter Thun – es ist für jeden etwas dabei! Hier ist das beste und leistungsstärkste Gerät gefragt. Für solche Gegner sind ein Kampfgürtel und ein Kampfstuhl erforderlich. So intensive Kämpfe können bis zu 5 Stunden dauern und sind anstrengend, aber es lohnt sich am Ende. Anfängern wird empfohlen, langsam vorzugehen und mit kleineren Fischen zu beginnen und nicht direkt in die Tiefsee zu gehen.
Segelkanu fahren
Die Marshallinseln sind bei Tauchern als „Perle des Pazifiks“ bekannt, weil sie ein vielfältiges Ökosystem haben, das jeden Taucher begeistern wird. Aber ihre natürliche Schönheit geht auch über das Unterwasserleben hinaus. Ein Beispiel dafür ist das Majuro-Atoll mit seinen 64 Einzelinseln und der Hauptstadt Dalap-Uliga-Darrit. Hier leben mehr als 50{5b91d7ad65a337ae1b1f6fc20c546cc9bd5a6e30e2d1b1b1fa4ed3b8cf68bf9d} der Bevölkerung, was sich in Treffpunkten für Regierungsbeamte widerspiegelt. Zu den Attraktionen der Insel zählen das Segelkanurennen, eine Muschelfarm und zahlreiche Kokosplantagen.
Auslegerboote wurden in Südostasien für den maritimen Einsatz entwickelt. Es wird angenommen, dass sie aufgrund der Notwendigkeit, Boote auf kleinen Gewässern zu stabilisieren, begonnen haben eine spezielle Segelform zu entwickeln. Auslegerboote haben einige große Vorteile die beim Einsatz in den großen Wanderungen ostwärts nach Polynesien und Neuseeland, westwärts über den Indischen Ozean nach Madagaskar eine wichtige Rolle spielten.
Die ersten Boote, die von einigen austronesischen Seglern benutzt wurden, bestanden aus fünf Teilen. Der untere Teil war ein einziges Stück ausgehöhlter Baumstamm. An der Seite befanden sich zwei Bretter und zwei hufeisenförmige Holzstücke bildeten das Bugdesign für die Front. Sie hatten keine zentrale Steuerung, aber das Ruder konnte von beiden Seiten gesteuert werden. Ihr traditionelles Segel war ein mastloses dreieckiges Krabbenklauensegel, das bei starken Böen Ausleger hatte, die gegen den Wind gekippt werden konnten. Diese wurden auch in einer Doppelkanu-Konfiguration gebaut.
Heute kannst du mit diesem, national immer noch sehr bedeutsamen Kulturgut auf Tuchfühlung gehen und einen Ausflug mit dem Segelkanu zu den Atollen machen.
Majuro ist auch ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Angelausflüge auf See, da es unzählige Fischarten wie Barrakudas, Haie und Barsche gibt, die gefangen werden können. Die traumhaften Strände und Lagunen des Atolls machen Majuro auch für Badeurlauber attraktiv.
MARSHALLINSELN
Für Freunde der Unterwasserwelt Die Amerikaner testeten einst Atombomben auf dem Bikini-Atoll. Heute sind die vielen Wracks in der Lagune Hotspots für Taucher. Aber [...]