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Die besten Aktivitäten im Südsee-Paradies Moorea

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Polynesisches Tattoo

Tätowierungen können als Ausdruck der eigenen persönlichen Identität dienen. Aber Tattoos sind keine moderne Erfindung es gibt sie tatsächlich schon seit Tausenden von Jahren. Es ist interessant, dass sich die Kunst des Tätowierens unabhängig voneinander bei vielen verschiedenen Völkern auf der ganzen Welt entwickelt und verbreitet hat. Polynesier tätowieren seit 2000 Jahren und genießen eine lange und intensive Tradition. Heute sind Tattoos auf der ganzen Welt unglaublich beliebt und es gibt viele verschiedene Stile zur Auswahl.

Kunst war von enormer Bedeutung im Leben der polynesischen Bevölkerung. Da die Polynesier keine Schrift kannten, hielten sie ihre Geschichte mit Gemälden und Schnitzereien fest und gaben sie weiter. Polynesische Tätowierkunst ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der indigenen Kulturen. Die Tätowierer schlugen die Muster mit Hammer und Schlegel kontinuierlich in das Fleisch und bestrichen es dann mit Asche. Anfangs wurde diese Art von Körperkunst hauptsächlich von Männern gemacht. Auch das Wort „Tattoo“ stammt aus Polynesien. Die Marquesaner nannten ihre Hautmarkierungen tatu; die Samoaner, Tonganer und Tahitier bezeichneten ihre Kunst als tatau, was übersetzt „richtig“ bedeutet.

Bei den Polynesiern waren Tätowierungen Ausdruck ihrer eigenen Identität und Persönlichkeit. Zu einem polynesischen Tattoo gehört mehr als nur das Motiv. Neben dem Motiv des Tattoos ist es auch wichtig zu wissen, auf welche Körperstelle es aufgetragen wird. Bei polynesischen Tattoos zum Beispiel gibt es einige Elemente, die etwas anderes bedeuten können und dies hängt davon ab, wo sich das Tattoo befindet.

Polynesische Tattoos haben eine Vielzahl von verschiedenen Motiven. Das Enata-Symbol zum Beispiel kann Männer, Frauen und Götter darstellen und kann als Solo-Design oder als sich wiederholendes Muster tätowiert werden. Haifischzähne stehen für Schutz und Führung, aber auch für Wildheit. Der Ozean spielt eine zentrale Rolle im polynesischen Leben und ihrer Kultur. In der polynesischen Religion begleiten Schildkröten den Verstorbenen oft auf ihrer letzten Reise. Als Tattoo symbolisieren sie Gesundheit, Fruchtbarkeit und Langlebigkeit. Ein weiteres Meerestier, der Stachelrochen, steht für Schutz, Ruhe, Geschwindigkeit aber auch Gefahr.

Polynesische Tattoos sind die ideale Wahl für Menschen, die die Symbolik dahinter schätzen. Um herauszufinden, welches Tattoo zu dir passt, ist es immer am besten, zuerst eine gute Recherche zu machen. Mit dem richtigen Design wird es dich ein Leben lang mit der polynesische Tradition verbinden.

Tauchen
Südseefische

Lagoonarium auf Moorea

Moorea hat viele beliebte Attraktionen für Besucher – die beliebteste ist das Lagoonarium. Es ist ein Unterwassergebiet, das innerhalb von drei Minuten mit dem Boot erreicht werden kann. Von hier können Besucher geführte Tauch- und Schnorchelausflüge machen um die fantastische und zahlreiche Fischwelt vor Moorea zu bewundern und die farbenprächtigen Korallengärten erkunden.

Das Lagoonarium befindet sich auf einer kleinen Insel und bietet alle notwendigen Geräte und Zubehör. Dort kannst du große Rochen, sanfte Schildkröten oder faszinierende Schwarzspitzen-Riffhaie in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Nebenan befindet sich ein kleiner, aber feiner Strand, der sich ideal zum Zurücklehnen und Entspannen nach einer Unterwassertour eignet. Das Lagoonarium ist auch für Kinder und Familien sehr zu empfehlen und zählt zu den Hauptattraktionen in Französisch Polynesien.

Schnorchelausrüstung und Schwimmflossen können vor Ort ebenfalls gemietet werden. Unbedingt ein Picknick mitnehmen denn das Schwimmen und Schnorcheln kann anstrengend sein. Die Betreiber des Pacific Aquariums auf der Insel Moorea sind die perfekten Gastgeber und freuen sich über alle Fragen zu ihrem vielfältigen Angebot. Zudem findet täglich gegen 11:00 und 14:00 Uhr Fischfütterungen statt. Das Lagoonarium selbst ist täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und ein absolutes Must-Do im Moorea Urlaub.

Ananasplantagen und Vanille Farmen

Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft eine der wichtigsten Einnahmequellen auf Moorea. Hier gibt es riesige Ananasplantagen und die weltbekannte Tahiti-Vanille wird hier angebaut. Es gibt außerdem viele Obstbauern die eine Reihe von tropischen Früchten anbauen und daraus exotische Liköre herstellen.

Ananasplantagen

Moorea ist bekannt für die Ananasproduktion. Das fruchtige Produkt ist auf der ganzen Insel zu finden, zahlreiche Plantagen bieten Führungen an. Moorea ist ein tolles Urlaubsziel, um einen Einblick in den Anbau und den Reifeprozess der Ananas zu bekommen. Natürlich werden auch kostenlose Obstproben und Führungen angeboten. Reisende, die eine abenteuerliche Tour suchen, sollten Quad-Fahrten durch die Ananasplantagen ausprobieren. Riesige Plantagen erstrecken sich über die Landschaft, die von zerklüfteten Gipfeln und Hängen übersät ist. Hier lässt sich auch ein schöner Spaziergang machen, mit vielen Wegen durch die Ananasplantagen und wenn du einen schönen Platz gefunden hast mach ein Ananas Picknick.

Tahiti-Vanille

Wenn du mehr über die weltbekannte Vanille tahitensis erfahren möchtest, gibt es auf Moorea viele Möglichkeiten. Der Tropical Garden Moorea bei Vaihere ist zum Beispiel eine gute Wahl! Diese Tour gibt dir nicht nur einen interessanten Einblick in den Vanilleanbau, sondern bietet dir auch die Möglichkeit die echte Tahiti-Vanille als Souvenir mit nach Hause zu nehmen.

 

Tiki Village Theatre

Im Westen der Insel befindet sich eine der größten Attraktionen von Moorea: Das Tiki-Village. Der Wiederaufbau eines polynesischen Dorfes wurde in den 1980er Jahren von Olivier Briac initiiert, um alte Bräuche und die ursprüngliche Kultur der Gesellschaftsinseln zu erhalten. Um das Dorf zu besuchen, solltest du Dienstags bis Samstags von 11:00 bis 15:00 Uhr kommen, wenn die Tore geöffnet sind.

Das Polynesian Village besteht aus verschiedenen „Far“s (traditionellen Häusern), die die Lebensweise der polynesischen Kultur zeigen. Besucher des Tiki-Village können nicht nur schwarze Tahiti-Perlen säen und Blumenkörbe und -kränze flechten, sondern auch Gemälde sehen und Pierogi schnitzen. Es gibt viele Dinge, die du hier neben der polynesischen Tattoo-Kunst kennenlernen wirst. Du wirst auch einiges erfahren über die polynesische Schmuck- und Musikinstrumentenproduktion. Bei einem Besuch können Touristen mit den Bewohnern des Dorfes zusammenarbeiten und alle Teile der Aktivität selbst ausprobieren. Natürlich gibt es auch einige Geschäfte, die die Produkte zum Verkauf anbieten.

Jeden Dienstag- und Freitagabend von 18:00 – 22:00 Uhr gibt es ein traditionelles Festessen mit Show, für das es sich wirklich lohnt zu bleiben. Ein traditionelles Menü, das auf Rezepten aus dem Ahimaa (Erdofen) basiert. Außerdem gibt es eine Show in der du Tänzer, Sänger und Musiker sehen kannst, die eine Geschichte über eine Prinzessin erzählen, die in einen Prinzen eines anderen Stammes verliebt war.

Die traditionelle polynesische Hochzeitszeremonie ist ein unvergesslicher Anblick und kann für Honeymooner gebucht werden. Bei der Zeremonie trägt das Brautpaar polynesische Outfits und Kopfbedeckungen als Symbole. Der Bräutigam wird mit Henna tätowiert und seine zukünftige Braut wird so geschmückt, wie man sich eine polynesische Prinzessin vorstellen könnte, die sich auf ihren großen Tag vorbereitet. Auch eine großartige Gelegenheit, ein Ehegelübde auf unvergessliche Weise zu erneuern.

Belvedere Lookout

Vom Aussichtspunkt Belvedere aus hast du einen faszinierenden Blick auf die Insel Moorea. Die Aussicht ist besonders malerisch durch den freien Blick auf Cook’s Bay, Opunohu Bay und Mount Totui. Die malerische Landschaft der Insel, kombiniert mit einem fantastischen Blick auf die Küste, machen den Aussichtspunkt Belvedere Point, der sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrzeug erreichbar ist, zu einem ganz besonderen Abenteuer. Die „Route du Belvedere“ führt über den Berg Mooreas und bietet dir den direkten Weg zum Aussichtspunkt der Insel.

Auf dem Weg nach oben gibt es einige historische Stätten und Ananasplantagen zu sehen. Die Besichtigung ist kostenlos und ein bisschen Obst auf den Weg kann auch nicht schaden. Oben auf der Aussichtsplattform ist der beste Platz für ein perfektes Erinnerungsfoto. Auf jeden Fall Mückenschutzmittel mittnehmen, da das Waldgebiet hier oben einige Plagegeister beherbergt. Abenteuerlustige können auch an einer geführten Quad-Tour durch Moorea teilnehmen, die einen Halt am Aussichtspunkt Belvedere Lookout beinhaltet. Auf dem Belvedere Point gibt es Essens-, Getränke- und Souvenirstände. Wer noch mehr Action braucht kann von hier aus noch verschiedene Naturwanderungen zu den Wasserfällen oder anderen wunderschönen Gebieten machen.

Tipp: Die beste Zeit für einen Besuch auf dem Belvedere Lookout ist gegen fünf Uhr, da du dann den besten Blick auf einen wunderschönen Sonnenuntergang hast.

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