Huahine ist am besten mit 40 Minuten Flugzeit von Tahiti aus zu erreichen und liegt auf halbem Weg zwischen Moorea und Taha’a. Versteckt zwischen den Hügeln, Buchten und Stränden liegt eine türkisblaue Lagune. Dieser Ort bietet eine Landschaft aus üppiger Vegetation und hohen Palmen entlang weißer Sandstrände und malerischer Dörfer. Es ist absolut abgelegen – Insidertipp.

Der Maeva ist ein Ort der Anbetung und Fare Potee ist ein heiliger Ort in Huahine. Es ist ein alter Tempel, der zu Ehren des Gottes Tane gebaut wurde. Die Anlage liegt im Südwesten von Huahine und wird seit vielen Jahrhunderten von den Inselbewohnern verehrt. Der Tempel besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil beherbergt einen Versammlungsraum, während der zweite Teil ein Gebetsraum ist.

Der Gebetsraum enthält den Altar, der eine Seite dieses Abschnitts einnimmt. Um ihn herum stehen Stühle für die Mitglieder der Gemeinde, die sie bei Zeremonien und Feiern benutzen können. Diese Stühle sind oft mit Blumen und Blättern von einheimischen Bäumen wie Brotfrucht- und Mangobäumen dekoriert, um Dank zu sagen.

Dahinter finden sich sechs große Maras und unzählige kleinere Steinstrukturen, die über den gesamten Matairea-Hügel verteilt sind. Neben den zeremoniellen Plattformen rund um den Fare Potee, die für die ursprünglichen acht Stämme dieser Insel Schutz-, Versammlungs- und Zeremonienorte waren, ist sicherlich eine der beeindruckendsten Manunu Marae direkt am Meer.

Diese Kultstätte liegt auf einem Motu und ist etwa nach einem Kilometer zu Fuß über eine Brücke zu erreichen. Dieser 40 m lange und 7 m breite Komplex ist Tanu, dem Gott des Krieges und der Fischerei, gewidmet. Die Plattform bietet einen bequemen Zugang zum 2-stöckigen Altar für die Anbetung.

Seit Jahrhunderten fangen die indigenen Völker Fische, indem sie sie in dem durch die Flut entstandenen Abstiegsbereich fangen. Ein Blick von der Brücke und du kannst die traditionellen Steinreusen entdecken.